Smart Building

Digitalisierung und vernetzte Gebäude machen automatisierte Abläufe erst möglich. Dazu gehören sichere Gebäudezugänge, Buchen von Meeting-Räumen, optimales individuelles Licht und Raumklima. Rund um die Uhr unterstützt ein Smartes Gebäude den Arbeitsalltag.

Smart Buildings haben aber nicht nur einen hohen Komfort. Sie können auch zu einem Baustein der Energiewende werden. Alleine in der EU sind Gebäude bereits für 40 Prozent des Energieverbrauchs sowie für 36 Prozent der CO2 Emissionen verantwortlich. Bis 2050 will die Bundesregierung den Energiebedarf des Gebäudebestands jedoch um 80 Prozent reduzieren.

Smart Buildings ermöglichen effektives Energiesparen und schonen Ressourcen. Dadurch tragen sie maßgeblich zur Erfüllung von Klimaschutzzielen bei, was sowohl der Umwelt als auch künftigen Generationen zugutekommt.

Komfortable Bedienung, aber auch eine effiziente Energienutzung für Kosteneinsparungen und eine geringere CO2-Bilanz durch Digitalisierung im Gebäudesektor. Dies sind die Themen mit denen sich die Arbeitsgruppe Smart Building beschäftigt.

ESG im Gebäudesektor

Eine Veranstaltung der Smart Building Gruppe

23. September 2024

Laut den deutschen Klimaschutzzielen muss der Gebäudesektor seine CO₂-Emissionen bis 2030 um rund 43 Prozent im Vergleich zu 2020 reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen wird der Gebäudesektor in den kommenden Jahren verstärkt durch Regularien und Förderprogramme sowohl gefordert als auch unterstützt. Vor allem das Sanieren im Bestand ist ein großer Hebel auf dem Weg zur Erreichung dieser Ziele. Die Einhaltung von ESG-Kriterien, insbesondere im Hinblick auf Energieeffizienz und CO₂-Einsparung, hat sich zu einem entscheidenden Kriterium für den langfristigen Wert einer Immobilie entwickelt. Was bedeuten die gesetzlichen Vorgaben nun für Projektentwickler*innen und Inhaber*innen von Bestandsimmobilien?

Auf Einladung des Netzwerks Smart Industries der Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim kamen am Montag (23.9.2024) Expert*innen und Interessierte aus der regionalen Immobilienbranche im ehemaligen IBM-Gebäude in Mannheim zusammen. Die Arbeitsgruppe Smart Building des regionalen Netzwerks gab den Impuls und den inhaltlichen Rahmen für die Veranstaltung, bei der sich alles um das Thema „ESG im Gebäudesektor“ und die aktuellen gesetzlichen Richtlinien dreht. Die Initiatoren möchten damit auf die geltenden Gesetze und deren Konsequenzen aufmerksam machen.

Unsere Arbeitsgruppe, die sich zusammensetzt aus Vertretern von SAUTER Deutschland, ABB, Busch Jäger, Drees und Sommer und Essenpreis Haustechnik, möchte auf diese gesetzlichen Anforderungen und ihre Konsequenzen aufmerksam machen. Ein vor Ort Besuch im ehemaligen IBM Gebäude soll Einblick geben, wie mit verhältnismäßig niedrigen Investitionen bis zu 80% an Energie eingespart werden konnte.

Bild v.l.n.r. Markus Kilian (SAUTER), Carsten Knopf (SAUTER), Benjamin Förster (Drees & Sommer), Dominik Selzer (ABB/Busch-Jaeger), Peter Speicher (Essenpreis)

Sie interessieren sich für unsere Netzwerkarbeit?

Newsletter Anmeldung

Neugierig geworden?

Mitglied werden